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Die GGSD beteiligt sich an der „Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern“


11. Juni 2024

Die bayerische Kultusministerin Anna Stolz hat mit der Einführung der „Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern“ einen neuen Meilenstein in der Bildungspolitik gesetzt. Dieses innovative Dialogformat zielt darauf ab, die gesamte Schulfamilie – bestehend aus Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften, Schulleitungen und weiteren Bildungspartnern – in den bildungspolitischen Diskurs einzubeziehen.

Im Auftrag des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Bayern nahm Tobias Grad, Fachreferent für berufliche Schulen, am 16. Mai 2024 an der Zukunftswerkstatt in Pfarrkirchen teil. Die Serie von Zukunftswerkstätten wurde in allen Regierungsbezirken durchgeführt und endete mit der Veranstaltung in Pfarrkirchen.

Bei ihrer Begrüßung stellte die Kultusministerin die Bedeutung des Bottom-up-Ansatzes der Zukunftswerkstatt heraus: „Ich möchte Bildung von der Basis her denken und die vielen hervorragenden Ideen aus der Praxis in den Fokus rücken. Der Dialog mit der Schulfamilie ist ein zentrales Element meiner Politik. Mehr Bottom-up statt Top-down - das ist mein Ziel!“

Das Konzept der Zukunftswerkstatt umfasst sowohl digitale als auch analoge Elemente. Bei der Anmeldung konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus einem vorgegebenen Themenkatalog fünf Fragen auswählen. Diese Fragen wurden in einem moderierten Dialogformat, bekannt als World-Café, vor Ort in Pfarrkirchen diskutiert. Tobias Grad betont: „Mir war es dabei besonders wichtig, die Perspektive und Bedarfe der beruflichen und der nicht-staatlichen Schulen einzubringen.“

Nach Abschluss der Zukunftswerkstätten in allen Regierungsbezirken plant das Kultusministerium, die gesammelten Ideen zu veröffentlichen und digital zur Diskussion zu stellen. Dies soll sicherstellen, dass die vielfältigen Perspektiven aus der Praxis nachhaltig in die Bildungspolitik einfließen können.