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Auszubildende der Diätassistenz kochen in Arbeitskleidung in der Schulküche

Ausbildung Diätassistent/in

Als Diätassistent*in sind Sie Experte für alle therapeutischen und präventiven Ernährungsfragen. Sie beraten und begleiten Menschen dabei, sich richtig zu ernähren. Mit Ihrem Fachwissen, Einfühlungsvermögen und Ihrer Motivationsfähigkeit sind Sie ein wichtiges Teammitglied überall da, wo Menschen in Abhängigkeit von Alter, Krankheit oder sonstigen Einflüssen Unterstützung bei ihrer Ernährung benötigen und erhalten.

Aufgabengebiete:

  • Sie begleiten kranke Menschen beim Umgang mit der richtigen Ernährung
  • Sie beraten individuell rund um Ernährung und Diät
  • Sie planen und kalkulieren Essenspläne und können diese zubereiten
  • Sie vermitteln in Vorträgen, Schulungen und Projekten aktuelles Ernährungswissen und praktische Ernährungskompetenzen
  • Sie können Küchen organisieren und anleiten

Dauer und Kosten

Dauer: 36 Monate
Schulbeginn: jährlich im September
Kosten: Die Ausbildung ist schulgeldfrei. Es werden standortabhängige Material- und Prüfungsgebühren erhoben. Näheres erfahren Sie auf Nachfrage am Schulstandort.
AZAV-zertifiziert: Eine Förderung durch die Agentur für Arbeit ist unter gewissen Voraussetzungen möglich

Berufsabschluss

Die Ausbildung verleiht die Berufsbezeichnung: „staatlich geprüfte Diätassistentin“ bzw. „staatlich geprüfter Diätassistent“.

Weiterbildungsmöglichkeiten

  • Diabetesberater/in, Diabetesassistent/in
  • Ernährungsberater/in
  • Adipositastrainer/in
  • Verpflegungsmanager/in
  • Zertifizierungslehrgänge: Allgemeine Pädiatrie, Stoffwechselkrankheiten, Adipositastherapie, Diabetes mellitus, Seniorenverpflegung, Allergologie, Enterale Ernährung, Gastroenterologie, Nephrologie, Parenterale Ernährung
Arbeitsfelder
  • Krankenhäuser und Fachkliniken
  • Sanatorien und Reha-Centren
  • Diät- und Ernährungsberatungen
  • Bildungseinrichtungen (Schulen, Kindergärten)
  • Fachgesellschaften
Erasmus+ Partnerschaft

Wer während der Ausbildung ins Ausland möchte, um seinen interkulturellen, sprachlichen und beruflichen Horizont zu erweitern, kann sich diesen Traum jetzt bei der GGSD erfüllen. Wir sind Partner des Erasmus+ Programms, welches auch Schüler*innen Auslandsaufenthalte ermöglicht, bei denen Reise- und Aufenthaltskosten sowie gegebenenfalls weitere Kosten finanziell gefördert werden. Wir unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Planung und Organisation ihres Auftenthalts.
Erasmus LogoDas EU-Programm Erasmus+ dient der Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa, insbesondere der Mobilität von Einzelpersonen und der Kooperation von Bildungseinrichtungen. Schüler*innen, Auszubildende, Lehrkräfte und Pädagogen*innen können im Rahmen des Erasmus+ Programms internationale Lernerfahrungen sammeln. Besucht werden können alle EU Länder. Auch ausgewählte Länder außerhalb der EU sind im Programm dabei: Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien und die Türkei.

Zugangsvoraussetzungen

  1. Schulabschluss der 10. Klasse oder gleichwertig, plus Nachweis der gesundheitlichen Eignung.

  2. Alternativ: Abgeschlossene, mindestens zweijährige Berufsausbildung oder mehrjährige Berufserfahrung, ebenfalls mit Nachweis der gesundheitlichen Eignung.

Fördermöglichkeiten

Bildungsgutschein

Ihre Weiterbildung kann unter bestimmten Voraussetzungen durch die Bundesagentur für Arbeit gefördert werden. Das ist z.B. bei drohender Arbeitslosigkeit der Fall oder wenn Sie sich beruflich wieder eingliedern möchten.

Wenn Sie an einer AZAV geförderten Bildungsmaßnahme teilnehmen möchten und die individuellen Voraussetzungen erfüllen, erhalten Sie einen Bildungsgutschein (BGS). Dieser übernimmt die Kosten für Ihre Weiterbildung, einschließlich Unterhaltsleistungen, Ausbildungskosten, Fahrtkosten und Kinderbetreuungskosten.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.arbeitsagentur.de

Bundesausbildungsförderungsgesetz ("BAföG")

Wenn Sie Ihre erste Ausbildung absolvieren und noch unter 30 Jahre alt sind, können Sie einen Antrag auf Schüler*innen-BAföG stellen. Für eine zweite Ausbildung können Sie ebenfalls unter bestimmten Bedingungen BaföG beantragen.

Weitere Informationen finden Sie unter:

Weitere Informationen und Kontakt zum Ausbildungsstandort erhalten Sie hier: